Aroma und Textur der Schweizer Garnelen
Shrimps bieten in der Nahrungsmittelversorgung mit Protein eine ähnlich hohe Futtereffizienz wie Insekten: Mit der Biofloc-Technologie ergibt ein Kilogramm Futter fast ein Kilogramm Garnelen. Aus ökologischer Sicht ein wichtiger Hebel. Doch nicht nur die Umwelt profitiert von den Schweizer Shrimps. Auch der Gaumen darf sich freuen. Durch das spezielle Ökosystem, in dem die Garnelen von Lucky Shrimp leben, wird auch ihre Konsistenz und ihr Geschmack positiv beeinflusst. Die Importware wird häufig mit Konservierungsstoffen behandelt, die den Geschmack beeinflussen können.
Bei Lucky Shrimp gibt es keine Konservierungsstoffe. Dafür aber ein süsslich-nussiges Aroma, das überzeugt. Das jedenfalls sagen die Zürcher Gastronomen, die für Dubsky und Zaugg die Shrimps getestet haben – darunter Alain Koenig (Zunfthaus zur Waag) und Philipp Heering (Carlton Restaurants & Bar). «Alle Köche, die unsere Produkte probieren, sind begeistert und essen unsere Garnelen am liebsten roh. Ein Highlight, schliesslich sind viele der Shrimps, die man im Detailhandel kauft, keimbelastet und müssen zwingend erhitzt werden», so Zaugg.
«Durch das Schockfrosten behalten die Shrimps ihren fein nussigen Geschmack.»
Sofort nach der Ernte werden die Shrimps bei minus 30 Grad schockgefroren. Eine Methode, die die Frische vollständig erhält und bei korrekter Lagerung (mindestens minus 18 Grad) 16 Monate Haltbarkeit garantiert. «Anfangs wollten wir unsere Shrimps fangfrisch anbieten. Wir haben aber rasch gemerkt, dass das in der Praxis keine Vorteile hat. Denn durch das Schockfrosten verlieren die Garnelen nicht an Qualität – weder in der Textur noch im Geschmack», weiss Dubsky. Aufgetaut wird schonend im Kühlschrank.